Die Feuerwehren im Süden Brandenburgs sind im Dauereinsatz. Schwerpunkt ist der Landkreis Dahme-Spreewald, in dem es bis zum Nachmittag mehr als 200 Einsätze gab. Vor allem in Königs Wusterhausen, Wildau und Bestensee wurden durch den starken Regen Keller überflutet und Straßen unter Wasser gesetzt. Im Landkreis Oberspreewald-Lausitz waren laut Leitstelle Lausitz 50 Einsätze zu verzeichnen, in Spree-Neiße 45, in der kreisfreien Stadt Cottbus 39 sowie in Elbe-Elster 36.
Bei der Leitstelle Lausitz in Cottbus gingen bis 16 Uhr etwa 540 Notrufe ein. Die Leitstelle hat zusätzliches Personal geordert, da auch in der Nacht mit weiteren starken Niederschlägen gerechnet wird.