Zwei Familien werden die ersten Bewohner der als Flüchtlingsunterkunft hergerichteten ehemaligen Kita in der Schopenhauer Straße sein. Sie stammen aus Tschetschenien und aus Syrien. Insgesamt werden zunächst elf Personen in das Gebäude ziehen, das im Sommer ebenso wie eine frühere Kita in der Helene-Weigel-Straße ausgestattet und repariert worden war. Die Kosten für beide Einrichtungen lagen bei etwa 530.000 Euro. Das Geld wird von Bund und Land zur Verfügung gestellt.
Die Stadt Cottbus hat in den zurückliegenden zwölf Monaten bislang etwa 1.800 Flüchtlinge aufgenommen. Über die Zuweisungen aus der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in Eisenhüttenstadt hinaus gibt es den Nachzug von Familienangehörigen sowie den Zuzug in Städte wie Cottbus aufgrund der gut ausgebauten Infrastruktur.