Die Cottbuser Bürgermeisterin Marietta Tzschoppe hat die Leistungen der Cottbuser Olympiastarter in Rio gewürdigt. „Unser Respekt und unsere Anerkennung gilt allen, die sich für die Spiele in Brasilien qualifiziert haben. Das allein ist eine tolle Leistung. Dass die Medaillenträume nicht reiften, müssen wir angesichts der steigenden internationalen Leistungsdichte und der Aufwendungen in anderen Ländern zur Kenntnis nehmen", erklärt die Bürgermeisterin. Sie wird am Dienstag gemeinsam mit dem Präsidium des RSC die Olympia-Radsportler Stephanie Pohl, Emma Hinze und Maximilian Levy in Cottbus begrüßen. Es spreche zudem für den Cottbuser Sport und die vielen ehrenamtlichen engagierten Trainer und Übungsleiter in den Vereinen, dass viele Athleten, die in Cottbus gereift sind, zu Medaillengewinnen unter anderem der Handballer und der Fußballer beigetragen haben.
Nach den Spielen in Rio wird Diskus-Olympiasieger Christoph Harting mit einer Plakette im Weg des Ruhms vor dem Cottbuser Rathaus geehrt. Der gebürtige Cottbuser erhält damit die gleiche Auszeichnung wie sein Bruder Robert, der Goldmedaillengewinner von London 2012 war und in Rio im Vorkampf ausschied. Der von der Ortsgruppe Cottbus der Deutschen Olympischen Gesellschaft initiierte Weg verewigt derzeit die Medaillengewinne seit 1896 von 51 Olympioniken mit Cottbuser Wurzeln.
Neue Medaillenhoffnungen ruhen nun auf den Cottbuser Startern bei den Paralympischen Spielen in Rio.
Ab Donnerstag werden mehrere Olympiastarter bei den Deutschen Meisterschaften im Bahnradsport in Cottbus zu erleben sein.