Auch die Straßenverkehrsbehörde Cottbus beteiligte sich am diesjährigen europaweiten Blitzermarathon. Hierfür wurde explizit an den Stellen die Geschwindigkeit überwacht, welche durch Bürgerbeschwerden als besondere Schwerpunkte benannt wurden.
„Aus diesem Grund haben wir in der Zeit von 6 bis 17 Uhr die Geschwindigkeit in der Universitätsstraße vor der Schule überwacht. Bei der Messung wurde die Geschwindigkeit von 2.825 Fahrzeugen überprüft, von denen 93 Fahrzeugführer die erlaubten 30 km/h missachteten. Spitzenreiter war ein Fahrzeugführer, der mit 59 km/h fast doppelt so schnell vor der Schule unterwegs war wie erlaubt. Ihn erwarten ein Bußgeldverfahren mit 80 Euro Geldbuße und ein Punkt in Flensburg", so Manuel Helbig, Leiter der Straßenverkehrsbehörde Cottbus.
Weitere Kontrollen fanden in der Friedrich-Ebert-Straße und in der Dissenchener Straße statt.
Bei den Kontrollen wurde die Geschwindigkeit von insgesamt 3.307 Fahrzeugen überwacht, von denen 123 zu schnell waren. Spitzenreiter war ein Fahrzeugführer, der in der Dissenchener Straße statt der erlaubten 30 km/h mit 70 km/h mehr als doppelt so schnell unterwegs war. Ihn erwarten ein Bußgeldverfahren mit einer Geldbuße von 160 Euro, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot.