Auf der Stadtverordnetenversammlung am 25. März unterzeichneten die 1. Stellvertreterin des Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung, Christina Giesecke, sowie Oberbürgermeister Holger Kelch und der Gemeindevorsitzende Gennadi Kuschnir die Vereinbarung zwischen der Jüdischen Gemeinde Cottbus und der Stadtverwaltung Cottbus. Es ist die Fortschreibung einer bereits am 26. Oktober 2011 abgeschlossenen Vereinbarung, mit der die Stadt den besonderen Stellenwert der Förderung kommunalen jüdischen Lebens hervorheben möchte.
Die Cottbuser Jüdische Gemeinde hat derzeit mehr als 400 Mitglieder. Sie betrachtet diese Vereinbarung als einen wichtigen Beitrag zur Bereicherung der Interreligiösität und kulturellen Vielfalt des städtischen Lebens. Seit dem 27. Januar 2015 kann die Jüdische Gemeinde Cottbus die Synagoge in der Spremberger Straße als Stätte der Religionsausübung nutzen.
Die aktuelle Vereinbarung hat bis zum 31.12.2019 Bestand.