Passantenbefragungen in Cottbus, Burg, Forst, Guben
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus hat, in Kooperation mit dem Arbeitgeberverband Lebuser Land aus Zary und unterstützt von der Euroregion Spree-Neiße-Bober, eine Studie zum grenzüberschreitenden Konsumverhalten polnischer Gäste in Cottbus und Spree-Neiße in Auftrag gegeben.
„Wir wissen zwar, dass täglich viele polnische Bürger als Touristen oder Kunden auf der deutschen Seite der Grenzregion Spree-Neiße-Bober unterwegs sind und die Handels- und Dienstleistungsangebote nutzen, aber uns interessiert konkret, wie lange sie bleiben und wie viel Geld sie wofür ausgeben. Von der Studie erwarten wir Zahlen, Fakten und Handlungsempfehlungen, z. B. mit Blick auf die künftige Angebotsausrichtung oder die nötigen Werbemaßnahmen", so IHK-Präsident Klaus Aha.
Vom Büro „datenklar" aus Frankfurt (Oder) geschulte Interviewer befragen bis Ende November polnische Passanten an markanten Standorten in Guben, Forst (Lausitz), Burg (Spreewald) und Cottbus. Ergänzt werden die Befragungen durch Interviews mit Unternehmen vor Ort. Nach Abschluss der Studie wird die IHK Cottbus die Ergebnisse öffentlich beidseits der Grenze präsentieren.