In der Agentur für Arbeit Cottbus startet am morgigen Dienstag eine besondere Aktion, um ausbildungsinteressierten Schülerinnen und Schülern aufzuzeigen, welche beruflichen Möglichkeiten sich in der Heimat bieten.

  • Ausbildungs-Speed-Vermittlung am Dienstag, den 8. Juli 2014 von 8:00 bis 16:00 Uhr in der Agentur für Arbeit Cottbus, Bahnhofstraße 10, 03046 Cottbus

Für Schülerinnen und Schüler, die in diesem Jahr eine Ausbildung beginnen wollen, findet diese Ausbildungs-Speed-Vermittlung statt, eine gemeinsame Vermittlungsaktion der Arbeitsagentur, der Industrie- und Handelskammer Cottbus und der Handwerkskammer Cottbus. Die Berufsberaterinnen und Berufsberater der Arbeitsagentur haben etwa 150 Jugendliche eingeladen, die noch auf der Suche nach einer Ausbildung sind. Für sie wurden vier Stationen eingerichtet:

  • Arbeitgeber-Kurzbewerbungsgespräche = Ausbildungs-Speed-Vermittlung
  • Stellenwände mit offenen Ausbildungsstellen aus der Region
  • Beratung durch die Arbeitsvermittler des Arbeitgeber-Service, gemeinsam mit den Berufsberatern der Arbeitsagentur
  • Gespräche mit den Vertretern der Kammern zu individuellen Fragen der Ausbildung 

Die regionalen Ausbildungsbetriebe, die für die Speed-Vermittlung vor Ort sein werden, suchen noch Auszubildende für folgende Berufe: Automobilkaufmann/frau; Kfz - Mechatroniker/in, Bäcker/in, Konditor/in, Fachkraft Lebensmitteltechnik, Fachverkäufer/in Lebensmittelhandwerk, Friseur/in, Konstruktionsmechaniker/in, Medientechnologe/in Druck, Industriekaufmann/frau, Gießereimechaniker/in, Maschinen und Anlagenführer/in, Mechatroniker/in, Fachinformatiker/in Fachrichtung Anwendungsentwicklung, Fachkraft Systemgastronomie, Stuckateur/-in, Maler- und Lackierer/-in und Gebäudereiniger/-in.

Jedem Ausbildungssuchenden wird ein branchenspezifisches Vermittlungsgespräch angeboten, um die Chance zu eröffnen, neue Berufe zu entdecken und somit die Ausbildungsmöglichkeiten zu erhöhen.

Hintergrund:

Angebot und Nachfrage auf dem Ausbildungsmarkt haben sich in den letzten Jahren umgekehrt. Es gibt mehr offene Ausbildungsstellen als Bewerber. Trotzdem passen die Angebote der Arbeitgeber und die Interessen der Jugendlichen nicht immer überein.