Ab sofort können regionale Amateur- und Freizeitfilmer sowie semiprofessionelle Filmemacher ihre Beiträge für die 11. Cottbuser Filmschau einreichen. Diese findet am Abend des 4. November im Filmtheater Weltspiegel statt und bildet den Auftakt zur Festivalwoche des 23. Filmfestival Cottbus. Das diesjährige Filmschau-Motto steht im Zeichen des Leichhardtjahres und lautet „Entdecke deine Heimat". Zum Thema können Arbeiten aller Genres eingereicht werden. Einzige Bedingung: Sie dürfen eine Länge von maximal 15 Minuten nicht überschreiten. Mitmachen können Filmemacher aus Berlin, Brandenburg und der sächsischen Lausitz.
Der Hauptpreis ist mit 1.000 Euro dotiert und wird in diesem Jahr erstmalig von der M´s Marketing+Kommunikation GmbH gestiftet. Außerdem werden ein Spezialpreis für den Film mit der besten technischen Realisierung (500 Euro/eyesky Servicepool GmbH) sowie ein Förderpreis (500 Euro für die Miete von Kamera- und Produktionstechnik/eyesky Servicepool GmbH und Xaa Media) vergeben. Der Sonderpreis der Stiftung für das sorbische Volk (1.000 Euro), den es 2013 erst zum zweiten Mal gibt, richtet sich an Filme, welche sich mit der Minderheit der Sorben/Wenden oder der Zweisprachigkeit in der Lausitz auseinandersetzen.
Über die Vergabe der Preise entscheidet eine unabhängige, dreiköpfige Fachjury. Selbstverständlich darf das Publikum auch in diesem Jahr seinen Liebling selbst bestimmen. Dotiert ist der Publikumspreis mit einem Einkaufsgutschein im Wert von 500 Euro von der Spreegalerie.
Im letzten Jahr wurden Linda Bauer, Rebecca Dette und Katharina Legde für ihren Dokumentarfilm „Fernab Legoland" mit dem Hauptpreis der Cottbuser Filmschau prämiert. Den Publikumspreis erhielt Stefanie Bock für ihren emotionalen Kurzfilm „Gespürt". Das Anmeldeformular und weitere Informationen rund um die Cottbuser Filmschau finden Interessierte unter www.filmfestivalcottbus.de.