Nach Klärung einiger strittiger Fragen wird die Durchfahrt des Fehrower Weges nun am 03.08.2012 nördlich des Striesower Weges für Kraftfahrzeuge getrennt. Trotz dieser Maßnahme sind alle Grundstücke, auch die Kleingartenanlagen nördlich des Striesower Weges, weiterhin über die Burger Chaussee, die Claudiusstraße und den Fehrower Weg erreichbar. Der Striesower Weg, die „Vogelsiedlung“ und alle Grundstücke am Fehrower Weg südlich der Trennung bleiben ebenfalls über die Burger Chaussee und den Ernst-Heilmann-Weg erreichbar. Für Fußgänger und Radfahrer bleibt die Durchfahrbarkeit an der Trennstelle erhalten.
Die vorgenommene Trennung soll den störenden Kfz-Durchgangsverkehr verhindern, der sich vor allem während des Baus der Sielower Chaussee einstellte und seither besonders die Wohnbebauung im südlichen Teil des Fehrower Weges belastet. Ein Teil der Kraftfahrer, auch LKW-Fahrer, haben diese Gewohnheit leider beibehalten, obwohl für die durchfahrenden Kraftfahrer aus Norden und Nordwesten die Burger Chaussee und die Sielower Chaussee sowie die Karl-Marx-Straße in den Jahren 2006 bis 2010 umfangreich ausgebaut wurden.
Die Stadtverwaltung prüft gegenwärtig, inwieweit weitere Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung im nördlichen Bereich des Fehrower Weges möglich sind.