Wie in jedem Jahr können unsere Kids in der gerade begonnen Schulzeit viele Geschichten über vergangene Ferienabenteuer erzählen. Neben dem Urlaub mit den Eltern oder im Ferienlager hatten auch die Stadtverwaltung und die Träger der freien Jugendhilfe wieder ein breites und buntes Programm für unternehmungslustige Ferienkinder zusammengestellt.
Im diesjährigen Ferienkalender wurden Spiel, Spaß und gute Laune für insgesamt 46 Tage angeboten. Theoretisch hätte man sich an 428 Einzelangeboten, an 18 Mehrtagesprojekten und an 15 verschiedenen Ferienfahrten beteiligen können. Viele Tausende Kinder haben die Angebote genutzt, sich dabei vom Schulstress erholt und der Langenweile ein Schnippchen geschlagen.
Die Stadt Cottbus fördert die offene Kinder und Jugendarbeit jährlich mit zwei Millionen Euro. Insgesamt 16 freie Träger der Jugendhilfe, Vereine und Jugendinitiativen sowie die Stadtverwaltung ermöglichen ganzjährig mehr als 30 verschiedene Angebote der Kinder- und Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit. Der Aktivspielplatz in Schmellwitz, „die Dose 08“ in Sachsendorf, das „M-Eck“ in Ströbitz, der Club „Humi“ in Mitte und das „Carpe Diem“ in Sandow sind nur einige Bespiele für das vielfältige Angebot.
Die Sommerferien bilden natürlich immer einen besonderen Höhepunkt. Das 17. Cottbuser Sommerfestival, Ferienspaß mit „BiBo“, „Der Zirkus kommt“ und „Wir fahren aufs Land“ sowie das Fancamp sind nur einige Beispiele einer bunten und gelungenen Feriengestaltung. Allen Organisatoren, Mitwirkenden und Helfern gilt ein großes Dankeschön.
Die Sommerferien als ein wirklicher Höhepunkt der offenen Kinder- und Jugendarbeit sind kaum vorbei, da winkt schon das nächste Ereignis. Am 20. September findet der internationale Kindertag statt, und die Mädchen und Jungen der Stadt Cottbus werden diesen wieder gebührend feiern.