Am Mittwoch, 17. August, findet um 19:00 Uhr im Stadtmuseum Cottbus die Vorstellung der Broschüre „Lebensgeschichten jüdischer Frauen und Familien in der Stadt Cottbus, insbesondere während der NS-Zeit“ statt.
Die Dokumentation wurde von zwei Frauen erarbeitet, die in einem geförderten Projekt der Kontaktstelle „Frauen für Frauen“ in Trägerschaft des Demokratischen Frauenbundes/LV Brandenburg e.V. tätig waren. Im Ergebnis umfangreicher Recherchen im Stadtarchiv verfassten die beiden Projektteilnehmerinnen biografische Skizzen über zahlreiche jüdische Familien, die dem nationalsozialistischen Terror zum Opfer fielen. Künstlerisch umrahmt wird die Veranstaltung mit Klezmer-Musik.
Alle an der Geschichte unserer Stadt Interessierten sind herzlich eingeladen.