Eine besondere Ehrung wurde drei Cottbuserinnen bei der Eröffnungsveranstaltung der 21. Brandenburgischen Frauenwoche am 05. März zuteil. Mit einer Eintragung in die Ehrenchronik der Stadt wurden Christina Ceglarek, Christina Giesecke und Ivette Kirschner von Oberbürgermeister Szymanski und der Schirmfrau der Frauenwoche 2011, Karin Kühl, für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet.
Christiane Ceglarek hat 1990 entscheidend an der Gründung und am Aufbau des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) in Cottbus mitgewirkt. Als Geschäftsführerin des ASB baute sie innerhalb der Organisation das Ehrenamt aus und erweiterte damit die Hilfe für sozial Schwache um ein Vielfaches. Selbst ehrenamtlich tätig, bringt sie bei der Unterstützung benachteiligter Bürger ihre langjährigen reichen Berufserfahrungen im Behindertenbeirat der Stadt Cottbus ein. Christiane Ceglarek ist Mitbegründerin der Liga der Wohlfahrtsverbände in Cottbus und wird hier als kompetente Ansprechpartnerin und Beraterin hoch geschätzt. Trotz des beachtlichen Spektrums an freiwilliger Arbeit versteht sie es, Familie, Beruf und Ehrenamt erfolgreich miteinander zu verknüpfen.
Christina Giesecke, ehemalige Dezernentin für Jugend, Kultur und Soziales der Stadt Cottbus, ist auch im Ehrenamt für sozial und gesundheitlich benachteiligte Menschen erfolgreich tätig. Sie nutzt ihre reichen Berufserfahrungen in verschiedenen sozialen Einrichtungen und Verbänden und wird als kompetente Ansprechpartnerin geschätzt. Als Christin setzt sie sich dabei - gemäß den diakonischen Grundsätzen - in erster Linie für Kinder, Jugendliche und Menschen mit Behinderung sowie für Ältere ein. Christina Giesecke vertritt als Mitglied des Ortsverbandes Cottbus des Deutschen Kinderschutzbundes e.V. auch in der Stadtverordnetenversammlung die Interessen der Jüngsten.
Ivette Kirschner, Projektleiterin des Regionalwerkstatt Brandenburg e.V. im Bereich Arbeitsförderung, ist Moderatorin und Motor bei der Entwicklung und Festigung des „Offenen Netzwerkes Schmellwitz“. Bürgerfeste, Freizeit- und Ferienangebote für Kinder und Jugendliche sowie das neu entwickelte „KulturKaffee“ sind Beispiele für Orientierungspunkte, die vor allem den Heranwachsenden Toleranz, Verantwortungsbewusstsein und Werte vermitteln sollen. Den Ideen von Ivette Kirschner und ihrem integrativen Arbeitsstil ist es zu verdanken, dass sich sozial und gesundheitlich benachteiligte Bürgerinnen und Bürger insbesondere in Neu-Schmellwitz ehrenamtlich einbringen.