Das brandenburgische Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz führt am kommenden Donnerstag in Cottbus im Rahmen des Projektes „Einfluss des Verkehrs und seiner Auswirkungen auf die Luftqualität in Brandenburg“ eine anonymisierte Kennzeichenerhebung durch.
Das Land Brandenburg untersucht wie bereits in den vergangenen beiden Jahren im Rahmen der Luftreinhalteplanung zur Feinstaubminderung, wie sich die Fahrzeugflotte zusammensetzt. Das Dresdener Planungsbüro Dr.-Ing. Ditmar Hunger, Stadt – Verkehr – Umwelt (SVU) führt am Donnerstag, 30.09.2010, in der Cottbuser Bahnhofstraße zwischen 7:00 und 12:00 Uhr im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz eine Kennzeichenerfassung durch. Die Erhebungen dienen der Zuordnung der Fahrzeuge zu unterschiedlichen Typen-, Hubraum- und Schadstoffklassen und sollen Aufschluss darüber geben, wie sich der Schadstoffausstoß im Straßenverkehr in den vergangenen Jahren entwickelt hat.
Die Kennzeichenerhebung wurde im Vorfeld mit dem Datenschutzbeauftragten des Landes Brandenburg abgestimmt. Bei der automatisierten Auswertung der Kennzeichen wird der Datenschutz berücksichtigt. Das Videosystem registriert nur die Kennzeichen, nicht aber die Insassen. Die Kennzeichendaten werden anonymisiert verwendet. Ein Bezug zum Fahrzeughalter findet nicht statt.