Trotz des leichten Rückgangs der Wasserstände in der Landschaft ist die Wasserführung der Spree nicht unproblematisch. Momentan fließt durch Cottbus immer noch die fünffache Menge an Spreewasser. Bei einem solchen Abfluss von Wassermengen treten sehr hohe Fließgeschwindigkeiten auf.
Der Pegelstand an der Sandower Brücke misst 2,16 Meter und ist insofern nahezu gleichbleibend. Dieser Zustand wird voraussichtlich noch eine Woche anhalten. Aus diesem Grund wird nochmals davor gewarnt, spreenahe, vernässte und somit gefährliche Bereiche zu begehen oder zu betreten.
Damit die Abläufe des Wassers aus der Landschaft kontrolliert und kontinuierlich erfolgen, sind von den Wasser- und Bodenverbänden Maßnahmen an Stauen und Wehren durchgeführt worden, die diesen Abfluss regeln. In diese Maßnahmen darf ohne Abstimmung mit den Verbänden und dem Fachbereich Umwelt und Natur der Stadtverwaltung Cottbus nicht eingegriffen werden.
Für Fragen oder Hinweise zum Hochwassergeschehen steht weiterhin das Bürgertelefon unter der Nummer 0355/ 612 2755 zur Verfügung.