Lieber vielfältig als einfältig - unser Cottbus 2015
Am Mittwoch, den 14. April 2010, um 15:30 Uhr, laden Brandenburgische Technische Universität und Stadt Cottbus zur öffentlichen Podiumsdiskussion unter dem Titel "Lieber vielfältig als einfältig - unser Cottbus 2015" in den Kinosaal im Lehrgebäude 9 ein. Es diskutieren BTU-Präsident Prof. Dr. Walther Ch. Zimmerli, der Cottbuser Beigeordnete Lothar Nicht, die Leiterin des Akademischen Auslandsamtes der BTU, Nina Wolfeil, und die Integrationsbeauftragte der Stadt Cottbus, Heike Konzack, gemeinsam mit Studierenden und Bürgern aus Cottbus über persönlich empfundene Studien- und Lebensbedingungen in unserer Stadt sowie darüber, wie sich die Beteiligten das Cottbus von 2015 wünschen. Es moderiert Andreas Groebe, Redaktionsleiter von Radio Cottbus.
Als Ehrengast der Veranstaltung wird Prof. Dr. Karin Weiss, Integrationsbauftragte des Landes Brandenburg, einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen und Tendenzen im Land Brandenburg vermitteln sowie ein Bild ihrer ganz persönlichen Vision der Stadt Cottbus im Jahre 2015 zeichnen.
Den Rahmen für die Diskussion bildet ein Kurzfilm, der den Blick und die Eignung des Campus der Universität für Menschen mit Behinderung, für junge Familien bzw. für ausländische Besucher und Studierende zeigt. Der Film wurde erst kürzlich vom Studentenfernsehen der BTU CampusTV, Universitätsmitarbeitern, Studierenden und der sehbehinderten Schülerin Melanie Uduc aufgenommen, um zu prüfen, inwieweit die Universität bereits barrierefrei gestaltet ist und welche konkreten Verbesserungsmaßnahmen im Rahmen des Diversity-Projektes zu erarbeiten sind.
Zur öffentlichen Podiumsdiskussion sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BTU, alle Studierenden sowie die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Cottbus herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei!
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ringvorlesungen zum Projekt "Diversity Management - in Vielfalt zum Erfolg" an der BTU Cottbus statt. Das aktuelle Diversity Projekt zielt darauf ab, dauerhaft und nachhaltig Veränderungen in der Arbeits- und Organisationskultur an der Cottbuser Universität zu erzielen, die von Sensibilität und Toleranz gegenüber anderen getragen ist. Vielfalt am Arbeitsplatz und am Studienort sollen wertschätzend gestaltet und bewusst genutzt werden, um die BTU noch erfolgreicher zu machen. Dazu bedarf es auch einer engen Bindung zu Stadt und Region und das gute Gefühl des Willkommenseins für jeden Einzelnen.