Die Deutsche Bahn AG stellte heute den Fortgang der Arbeiten zum Ausbau der Strecke Berlin – Cottbus vor.
Oberbürgermeister Frank Szymanski äußerte sich erfreut über die jetzt geplante Terminkette: „Nachdem mit dem Abschluss der Streckenertüchtigung Cottbus – Lübbenau auf 160 km/h im Dezember 2008 der erste Teil dieser für die Stadt Cottbus so wichtigen Eisenbahnstrecke in Betrieb genommen wurde, wird bis Ende 2011 der zweite, 98 km lange Streckenabschnitt ausgebaut. Damit werden sich die Reisezeiten zwischen Cottbus und Berlin deutlich verringern. Ich möchte mich beim Bundesverkehrsministerium, beim Infrastrukturministerium des Landes und bei der Deutschen Bahn herzlich bedanken. Die Lausitz und die Bundeshauptstadt rücken näher zusammen. Das wird dem wirtschaftlichen Aufschwung der Region guttun. Auch der Wissenschafts- und Gesundheitsstandort Cottbus mit der Brandenburgischen Technischen Universität, der Hochschule Lausitz, dem Carl-Thiem-Klinikum und dem Herzzentrum wird besser mit anderen bedeutenden Universitäten, Hochschulen und wissenschaftlichen Instituten vernetzt.“
Die Planungen wurden mit 3,5 Millionen Euro durch das Land Brandenburg vorfinanziert. Die Deutsche Bahn AG wird die Baumaßnahme zügig durchführen. Zwei neue elektronische Stellwerke, in Königs Wusterhausen und in Lübbenau, moderne Bahnübergänge und Stationen sollen einen sicheren und zuverlässigen Betrieb der Strecke gewährleisten. Im Anschluss, also 2011, wird auch das elektronische Stellwerk in Cottbus in Betrieb gehen.
„Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Cottbus freuen sich darauf, dass die Verbindungen zwischen der Hauptstadt der Lausitz und Berlin besser werden und wünschen sich, dass der Bau pünktlich und reibungslos verläuft“, so der Cottbuser Oberbürgermeister.