Die stetige Verbesserung der Kommunikation der Verwaltung mit den Bürgerinnen und Bürgern ist ein wichtiger Mosaikstein auf dem Weg zu einer „Dienstleistungsverwaltung“. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Cottbuser Rathauses wissen sehr wohl, wie sie dazu auch durch eine verständliche und bürgerfreundliche Verwaltungssprache beitragen können.

Seit einiger Zeit befasst sich die Verwaltung intensiver mit diesem Thema. Die Beschäftigten sind sensibilisiert, verbessern ständig ihr Wissen und achten auf den guten Ton. Wir wissen aber, dass es immer wieder Einzelfälle gibt, wo es noch nicht gelingt, den richtigen Ton zu treffen. Das möchten wir ändern.
Wie auf anderen Feldern auch, so wollen wir dabei nicht im „eigenen Saft schmoren“. Die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger ist nicht nur ein unverzichtbarer Wert, wir brauchen gerade zu diesem Thema ihre Mitwirkung.

Deshalb rufen wir alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt auf:

Wenn Sie in den letzten Jahren negative Erfahrungen im Ton oder bei der Wortwahl mit amtlichen Schreiben der Stadtverwaltung gemacht haben sollten, teilen Sie uns dies bitte mit. Wenn Schreiben der Stadtverwaltung für Sie unverständlich oder unfreundlich formuliert waren, teilen Sie uns dies bitte ebenfalls mit.

Wir sind an konkreten Beispielen (Kopien) interessiert. Den Datenschutz wollen wir dabei wahren. Deshalb unsere Bitte: Schwärzen Sie alles, was mit personenbezogenen Daten zu tun hat.

Die Kopien der entsprechenden Schreiben richten Sie bitte an:
Stadtverwaltung Cottbus
Projekt „Verwaltungssprache = Bürgersprache“
Neumarkt 5
03046 Cottbus
Für E-Mails steht die Adresse amtsdeutsch@cottbus.de zur Verfügung.

Wir beabsichtigen, diese Aktion bis zum 31.03.2009 abzuschließen. Die Ergebnisse der Befragung werden wir anschließend auf den Internetseiten der Stadt veröffentlichen.

Holger Kelch
Bürgermeister