Cottbuser Unternehmen, Vertreter von Kammern, Verbänden und Vereinen trafen sich am gestrigen Donnerstag auf Einladung von Oberbürgermeister Frank Szymanski zu einem Austausch ihrer Erfahrungen im gelebten Eintreten für kulturelle Vielfalt und Toleranz sowie in der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit.
Klare Übereinstimmung bestand darin, dass für Cottbuser Unternehmer Toleranz, Weltoffenheit und Internationalität gelebte tägliche Praxis im Umgang mit Kunden und Geschäftspartnern ist. Ausländerfeindlichkeit entgegenzuwirken ist und bleibt ein Schwerpunkt, um den Wirtschaftsstandort Cottbus vor Imageschaden zu bewahren und Cottbus als weltoffene Stadt zu präsentieren.
Der Schwerpunkt für die Zukunft soll auf ein stärkeres Engagement von Unternehmen, Kammern, Verbänden und Vereinen gelegt werden, um Einfluss auf die Ausprägung eines Klimas der Toleranz und Weltoffenheit in Cottbus nehmen zu können. Unterstützt werden soll die entsprechende Bildungsarbeit in Schulen und in der Ausbildung.
Die Teilnehmer der Veranstaltung bitten die Cottbuser Bürgerinnen und Bürger, mit ihnen gemeinsam für ein friedliches Zusammenleben und für eine tolerante, weltoffene Atmosphäre in ihrer Heimatstadt zu wirken. Sie rufen dazu auf, am 28. September zur Wahl zu gehen und Kandidaten der demokratischen Parteien die Stimmen zu geben.