Fielmann stiftet zehn Großbäume
Die umfangreichen Bauarbeiten östlich der Stadthalle, die im März mit der Baufeldfreimachung begannen, nähern sich mit den gegenwärtig laufenden Pflanzarbeiten ihrem Abschluss. So wurden - im Auftrag der Cottbusverkehr GmbH - die Haltestellen beiderseits der Gleise auf den neuesten technischen Standard gebracht und bei Beachtung der neuen Wegebeziehungen Abspannmaste umgesetzt.
Im Auftrag der Stadt wurden im Bereich zwischen Stadthalle und Straßenbahn die Plattenflächen höhenmäßig so verändert, dass die Querung der Gleistrasse im Haltestellenbereich jetzt nahezu niveaugleich und somit barrierefrei erfolgen kann. Die Wegeverbindungen wurden nicht nur in Ost-West-Richtung optimiert, sondern auch in Nord-Süd-Richtung. Beiderseits der Gleistrasse gibt es einen auch für Radfahrer nutzbaren, gut einsehbaren Weg. Die Töpferstraße, Höhe Stadtmauer, erhält über „Trittsteine“ im Bereich des Japanischen Pavillons eine Direktverbindung zur Haltestelle.
Zwischen Haltestelle und Stadthalle wurde ein „Mini-Freilichtkino“ errichtet, das den dauerhaften Bezug zum Festival des osteuropäischen Films assoziiert.
Zur Landschaftsgestaltung werden insgesamt 16 Bäume (Ahorn, Linde, Zierkirschen), 395 Solitärgehölze (Eiben, Kiefern) sowie 1.550 Decksträucher/Rosen gepflanzt. Davon stiftet Fielmann zehn Großbäume: neun Ahorne und eine Linde. Das Augenoptik-Unternehmen engagiert sich seit Jahrzehnten im Natur- und Umweltschutz. Fielmann pflanzt für jeden Mitarbeiter jährlich einen Baum; das sind bis heute weit mehr als 800.000.
Am morgigen Freitag, 26. Oktober, wird um 14:00 Uhr auf dem Stadthallenvorplatz durch Oberbürgermeister Frank Szymanski und den Leiter der Cottbuser Fielmann-Niederlassung, Peter Kopowski, die Linde gepflanzt.