Am Freitag, den 17.08.2007 haben sich Oberbürgermeister Frank Szymanski, die Beigeordnete für Bauwesen, Marietta Tzschoppe, der Geschäftsführer der GWC, Dr. Torsten Kunze, und die Geschäftsführer der Gepro Bau, Renè Becker und Andreas Haas, zum angekündigten Abstimmungsgespräch im Rathaus getroffen. Gegenstand des Gespräches waren die fünf genannten und im Vorfeld diskutierten Punkte:
• Flächenbilanz des zweiten Bauabschnittes
• Höhenentwicklung, Kubatur und Anmutung des Gebäudes
• Anlieferungszonen, Einbeziehung der GWC-Wohnscheibe
• Stellplatznachweis
• Wegebeziehungen
Bei der Abstimmung zu diesen Punkten wurden auch die zu den Entwürfen eingegangenen Bürgermeinungen berücksichtigt.

Flächenbilanz des zweiten Bauabschnittes:
Die derzeit im B-Plan festgeschriebenen Flächenobergrenzen werden eingehalten. Dabei wurde besonderes Augenmerk auf die Festlegung der Verkaufsflächen mit ca. 4.500 qm gelegt.

Höhenentwicklung, Kubatur und Anmutung des Gebäudes:
Die Beteiligten verständigten sich auf eine maximale Zweigeschossigkeit mit einer Gesamthöhe von ca. 12 m. Dabei wird das Obergeschoss in einem ausreichenden Abstand zur Wohnscheibe errichtet. Bei der Gestaltung der äußeren Hülle des Gebäudes soll maßgeblich die Bürgermeinung einbezogen werden.

Anlieferungszonen, Einbeziehung der GWC-Wohnscheibe:
Es besteht Einigkeit darüber, dass die Anlieferungszone entsprechend dem Entwurf von KEC Berlin durch das Erdgeschoss der GWC-Wohnscheibe angeordnet werden soll. Die Gewerbeunterlagerungen der GWC sollen integraler Bestandteil der zukünftigen Shopping-Mall des 2. Bauabschnittes werden.

Stellplatznachweis:
Zum Nachweis der baurechtlich notwendigen Stellplätze sind weitere Gespräche notwendig. Dazu werden verschiedene Planungsansätze geprüft und mit der Stadt abgestimmt.

Wegebeziehungen:
Die momentan im B-Plan festgesetzten öffentlichen Wegebeziehungen werden weitestgehend durch die Entwurfsplanung des 2. Bauabschnittes aufrechterhalten. Dabei sollen der Grünring zur Stadtmauer, die Anbindung zur Spremberger Straße, der Platz am Stadtbrunnen und die Ost-West-Achse zwischen dem ersten und zweiten Bauabschnitt eine deutliche Aufwertung erfahren.

Im Sinne einer zielorientierten und konstruktiven Zusammenarbeit wurden weitere wöchentliche Abstimmungsgespräche vereinbart. Stadt und Gepro Bau streben neben der Beauftragung der KEC Berlin die Einbeziehung eines Cottbuser Büros in die zukünftige Projektfortschreibung an.