Mehr als sechzig Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Ordnungsamt, Rettungsdienst und die Männer vom Kampfmittelbeseitigungsdienst wurden gestern Abend zu einem Bombenfund in die Schillerstraße gerufen.
Eine deutsche Fliegerbombe aus dem II. Weltkrieg erwies sich als problematische Fundsache. Ausgerüstet mit einem sowjetischen Zünder, widerstand sie zunächst den Entschärfungsversuchen, sodass weitere Evakuierungsmaßnahmen und sogar die Sprengung vor Ort ins Auge gefasst werden mussten.
Doch dann ging alles sehr schnell. Um 21.32 Uhr gab es Entwarnung.
Die Bombe war vom Kampfmittelbeseitigungsdienst unschädlich gemacht worden. Die Bewohner kehrten in ihre Häuser zurück.