Mittwoch
18.09.2024 · 18:00 Uhr · Obenkino im Glad-House

Dies ist die Geschichte zweier Geschwister. Ihre Eltern liebten und förderten sie. Aber die Eltern übten auch rohe Gewalt aus: Die Kinder wurden geschlagen, sogar auf Wunden. Sie wurden geohrfeigt, wenn sie hinfielen. Manchmal grundlos. Für die Eltern war dies kein Widerspruch. Sie behaupteten, ihre Kinder zu lieben, und die Kinder glaubten es.

Die beiden Kinder sind die Regisseurin und ihr Bruder. Der Film dokumentiert die Geschichte der Familie sowie den Versuch, über etwas zu sprechen, das man normalerweise verschweigt: Die Misshandlung der eigenen Kinder. Ein Film über Schuld, Vergebung – und die Sehnsucht nach Familie.

“Es ist ein wichtiger Film, schmerzlich anzusehen. Ein Film für all die anderen Opfer elterlicher Gewalt. Er soll ihnen Mut geben” MDR Artour

Zu Gast: Julia Beerhold | Drehbuchautorin & Regisseurin, Lea Sattler | Kinder- & Jugendbeauftragte der Stadt Cottbus/Chóśebuz,

Siegrun Hainke |Leiterin Erziehungs- & Familienberatungsstelle, Jugendamt Stadt Cottbus/Chóśebuz, Antje Henkler | Koordinatorin für Kinderschutz, Jugendamt Stadt Cottbus/Chóśebuz

Wichtiger Hinweis
DE 2023 | 79 Min | FSK: 12 | Buch & Regie: Julia Beerhold
Inhaltshinweis: Beschreibungen direkter körperlicher, psychischer und sexualisierter Gewalt gegen Kinder.
Eine Veranstaltung anlässlich des Weltkindertages in Kooperation mit der Kinder- & Jugendbeauftragten der Stadt Cottbus/Chóśebuz | Büro des Oberbürgermeisters Stadt Cottbus/Chóśebuz